Bargrim Hopfenblut ist ein handelsreisender Zwerg aus dem Hopfenblutclan, bekannt für das besonders geschmackvolle Bier namens Hopfenblutbräu, welches er entlang der Schwertküste bewirbt und Lieferungen seines Clans an die interessierten Tavernen der Region sicherstellt. Oft genug versuchten Räuber ihm die wertvolle Fracht abzujagen, was Bargrim zu einem guten Kämpfer gemacht hat, der weiß wie man mit Klingenwaffen, bevorzugt Äxte, umgeht und auch gegen eine zahlenmäßig überlegene Gruppe besteht. Als Handelsreisender hatte er keine Zeit eine Familie zu gründen. Er selbst steht zu seinem Clan und dem Hopfenblutbräu, dass er selbst gerne und viel trinkt. Diese Überzeugung von seinem Produkt macht ihn zu einem erfolgreichen Geschäftsmann. Seine Erscheinung ist durch den Bierkonsum entsprechend rundlich. Träge hat es ihn nicht gemacht.
Eines Tages steht er wie so oft in einem gemieteten Raum einer Taverne, die er als Geschäftspartner gewinnen möchte und will gerade vor dem Spiegel seinen Bart pflegen, als er in die Spiegelwelt gezogen wird.
Er ist nicht der erste des Hopfenblutclans, der von Mirrotas geholt wird. Auch sein Cousin Kahn Hopfenblut war jahrelang verschwunden. Als er dann zurück kam, berichtete Kahn von einer Spiegelwelt, einem Gott names Mirrotas und das er nur zurückkehren konnte, weil die Spiegelwelt zerstört wurde. Bargrim hielt Kahns Bericht jedoch für das Geschwätz eines Drückebergers, der sich der Arbeit als Bierbrauer entziehen wollte und nun mit einer sehr unglaubwürdigen Geschichte versuchte, sich herauszureden und für die jahrelange Abwesenheit zu entschuldigen. Bargrim hält von Magie bisweilen wenig, was seine Zweifel über den Wahrheitsgehalt nur noch verstärkte.
Umso irritierter und überraschter ist er nun, als es ihn selbst in die Spiegelwelt verschlägt. Wo er gelandet ist wird ihm durch die anderen Anwesenden, insbesondere durch die Halb-Orkin Khalera erläutert. Er muss erkennen das Kahn nicht gelogen hatte. Er hat Kahn unrecht getan und ärgert sich nun, dass er sich nicht an mehr Details von Kahns Erzählungen erinnert. Was ihn besonders verwundert ist aber das Detail, dass die Spiegelwelt zerstört worden sein sollte. Ob er sich an Kahns Bericht falsch erinnert? Was werden die Hopfenbluts denken, wenn er es auch erst nach Jahren schaffen sollte nach Hause zu kommen? Ob Kahn ihm dann glauben wird?