**erster Akt**
Tempelritter die Verschleppung König Thorgar Ragnason
Dana schlug den Weg gen Süden ein sie wollte nach Dagorlad zu Darius um ihm und ihren Leuten neue wichtige Informationen von der Magierin Amberlee und den anderen Magiern zu bringen. Amberlee die Magierin war zu vor schwer verletzt in Silberbachtal erschienen und berichtete von der Gefangennahme den anderen Magiern aus dem Zirkel. Beunruhigt über die neuen Vorkommnisse brach Dana auf. Es war kalt und sie fröstelte, es schien hier an dem großen mächtigen Baum, an dem sie vorbei ritt, alles sehr Ruhig und Harmonisch. Dana ihr Blick glitt über das Silberbachtal, Erinnerungen stiegen in ihr auf als sie auf den ehrwürdigen alten riesigen Baum vor den Toren Silberbachtal blickte.
Sie erinnerte sich an die sieben kleinen Eichensetzlinge, damals fand sie jene in der Asche von Nova und Umgebung. Dana hatte sie sorgfältig mit Feldfrüchten und Samen nach Silberbachtal gebracht wo die Bewohner Novas Unterschlupf fanden, die Früchte der Felder hatte sie den Bauern gegeben doch die Eichensetzlingen zog sie zu kleinen beachtlichen Bäumchen heran. Die Erde Silberbachtal war sehr fruchtbar und ideal um sie auf zuziehen. Dana hatte manchmal das Gefühl das die Bäumchen schneller wuchsen als sonst, später als Nova wieder halbwegs aufgebaut war und die meisten Bewohner zurück gekehrt, da brachte sie jene nun starken Eichen nach und nach an einem stillen Ort den sie vor längerer Zeit im Süden entdeckte. So oft sie konnte hielt sie sich an jenem Mystischen Ort auf, hegte und pflegte die Eichen und schuf um jenen Ort eine kleine grüne Oase des Friedens an dem sie sich immer mal wieder zurück zog, niemand kannte bisher diesen Ort und wenn es nach ihr ginge sollte es ruhig so bleiben, doch sie hatte keinen Einfluss auf jenes, so verging die Zeit rascher als sie dachte und die Bäumchen wurden zu kräftigen mächtigen Eichen.
Dana schüttelte die Erinnerungen ab und wendete Alagos, ihren Wildhengst, eilig gen Silberbachtalbrücke zu, sie traf dort auf Thorgar und seinen Bruder. Der kalte Wind fegte kräftig über das Land und wühlte den Fluss an der Brücke auf. Tage zuvor hatte Dana mit Thorgar eine Vereinbarung getroffen ob der Ausbildung seiner Frauen zu Bogenschützen, sie hatte bedenken gehabt wegen einer jener Frauen und bat ihn um ein zwei Tage Bedenkzeit um sich mit den Gedanken an zu freunden, denn es war nicht einfach für sie einen Teil ihrer Vergangenheit abzulegen, doch sie war bereit zu lernen. Sie sprachen kurz miteinander dann verabschiedete sie sich von ihnen und ritt weiter gen Dagorlad.
Dana wollte gerade die Nordbrücke überqueren da wurde sie aus einem Hinterhalt von Tempelrittern angegriffen, sie hatte alleine keinerlei Changse gegen die Ritter und war von Dagorlad noch zu weit entfernt als das sie hätte Jemand von ihren Leuten sehen oder hören können. Aus den Augenwinkeln heraus erspähte sie noch die Dame mit der Silbernen Maske, sie kannte sie und begegnete ihr schon mal. Dana wollte gerade das Kriegshorn benutzen da traf sie ein Schwerthieb so schwer das sie fast das Bewusstsein verlor. Alagos bäumte sich auf unter den Angriffen, Dana viel vorn über auf seinen Hals er spürte wohl das ihre Lebenskräfte versiegten, mit letzter Kraft klammerte sie sich an ihn da sprengte er wie ein wilder Orkan gen Silberbachtal zurück, von wo sie gekommen waren da ihnen der Weg nach Dagorlad durch die Templer versperrt war, vieleicht wohl ahnend das Thorgar und sein Bruder Bereon (?) noch dort sein könnten. Thorgar`s Bruder erfasste sogleich die Situation und kümmerte sich um Danas schwere Wunden, dank seines Gottes und dessen Zuwendung konnte er sie heilen, so war Dana fähig zu berichten was sich zugetragen hatte. Die drei waren sich einig so schnell wie möglich diese Templer zurück zuschlagen, eilten an die Nordbrücke und bekämpften die Tempelritter so gut sie konnten, doch hatten diese scheinbar eine Verbündete denn die Dame mit der Silbermaske, auch Irini genannt, unterstützte jene mit ihrer Magie. Dana war überrascht von Irini denn sie kannte sie als scheinbar neutrale Person bisher. Thorgar und sein Bruder kämpften wie im Rausch, Dana unterstütze sie mit ihren Bogen so gut sie konnte, bald war keiner der Templer mehr an der Nordbrücke zusehen, auch verschwand Irini doch scheinbar hinterließ sie etwas das Thorgar an sich nahm und an seinen Bruder weiter reichte. Die beiden Brüder und Dana eilten nach Dagorlad, sie Informierte die Reiter und ihr Volk was sich zugetragen hatte, dann brachen sie wieder auf um vielleicht versprengte Templer auf zu finden, als sie am Zerklüftetenhang abermals auf weitere Templer stießen. Sie forderten den König der Nordmänner auf er möge sie begleiten, warum behielten sie für sich, unter Drohungen befahlen die Templer Thorgar abermals auf sie zu begleiten, aber die Drei kamen jener Forderung nicht nach, sondern bekämpften auch hier jene Abtrünnigen Ritter.
Dana, Thorgar und sein Bruder suchten nach weiteren eventuell versprengten Templern da wurden sie am Hügelanstieg von weiteren jener Abtrünnigen in einen heftigen Kampf gefordert. Doch diesmal hatte Dana genügend Zeit um das Kriegshorn zu nutzen. Kampfgeschrei, Schwertgeklirre, stöhnen von Verwundeten und Gewieher von Pferden erschall auf dem Hügel. Es entbrannte ein heftiger Kampf bei dem sie leider diesmal trotz zahlreicher Hilfe, unter anderem von Kali und Gorimm den Dwars aus der Binge, Sylindur und Bael`las aus Silberbachtal wie Tarabas und Koryn unterlegen waren, die Truppen aus der Umgebung konnten so schnell nicht zugegen sein um die Überzahl der Templer zurück zu schlagen. Um das Leben jener die bei dem Kampf halfen und jene die schon schwer verwundet waren oder gar mit dem Tot rangen zu schonen ergab sich Thorgar den Templern und begleitete sie in das Ungewisse. Kaum das die Überlenden sich um die Verwundeten kümmerten zogen die Templer mit Thorgar gen Osten. Doch die Gefährten die Seite an Seite zusammen standen folgten ihnen bis am Ostwegen vor Nova wo ein Räuberlager lag. Jedoch konnten sie die Templer nicht einholen, sie entdeckten nur noch ein wohl schnell erschaffenes Portal am Rande des Waldes zwischen Räuberlager und Wald, es waren ihnen nicht möglich zu folgen, trotz Tarabas versuche es zu öffnen. Dana vernahm noch aus jenem Portal Stimmen und Bruchstücke aus Gesprochenen das man Thorgar in irgend eine Arena den Löwen vor werfen wollte und gab sie an die umstehenden zur Umkehr gezwungenen Gefährten weiter. Man stellte Vermutungen um den Aufenthaltsort an um welchen es sich wohl handeln könnte, kurz darauf waren sich die meisten Einig das es sich nur um Degenhall halten könne, da nur jene Stadt einen Arena unterhielt. Es wurde noch einige Zeit beratschlagt was zutuen sei und man einigte sich gemeinsam Thorgar aus jener Gefangenschaft zu befreien. Dana schickte die neuen dringlichen Informationen an Dagorlad weiter und beratschlagte sich weiter mit den Anderen Gefährten. Man wollte sich in ein paar Stunden zusammen finden um sich gemeinsam auf den Weg zu machen.
*** Zweiter Akt ***
Befreiung Thorgar des Königs der Nordmänner
Eiskalt wehte es mit dem Nordwind durch das Tal. Nur wenige Bewohner hielten sich Draußen auf. Es schien als würde drohendes Unheil seine Boten voraus schicken.
Dana hatte ihre Vorbereitungen für den Aufbruch nach Degenhall gerade abgeschlossen und unterhielt sich mit Koryn über die Ereignisse, da erschien vor ihnen schwer verletzt die Magierin Amberlee. Sie konnte sich kaum noch auf den Beinen halten und überbrachte während Koryn und Dana sich um ihre Verletzungen kümmert sehr schlechte Nachrichten. Sie berichtet davon dass sie und die anderen Magiere aus dem Zirkel von dunkel gekleideten Kriegern und einen mächtigen Magier überfallen und gefangen gesetzt wurden. Ihr gelang als Einzige mit einem magischen Zauber die Flucht nach Silberbachtal. Während Dana sie zum Tempel brachte frug sie Amberlee über die genauen Ereignisse aus und bat Koryn doch einen Boten zum Palast hinauf zu schicken. Dana berichtete ihrer Seits Amberlee von den Vorkommnissen mit der Entführung Thorgar und das die Magierin Irini den Templern helfend zur Seite stand. Sie überlegten wer der Magier sein konnte der Amberlee`s Gruppe überfallen hatte, während dessen rief Koryn einen kleinen Elfenjungen zu sich, diesen schickte er wie mit Dana besprochen gen Palast um den Regend über Amberlee erscheinen zu informieren. Amberlee erzählte Koryn und Dana von dem Portalschlüsseln und den Orps wie sie hier her gelangten und das fast alle diese Artefakte aufgebraucht sein müssten. Sie erwähnte auch das Irini nur eine Schülerin ist und sie lange nicht gesehen wurde. Nicht lange darauf kahm der Regend persönlich um sich Amberlee an zunehmen, er führte sie zum Palast hinauf wo sie sich erst einmal ausruhen und sicher sein konnte.
Unmittelbar darauf versammelten sich alle Gefährten in Silberbachtal. Koryn und Dana berichteten ihnen von den neuen Ereignissen um Amberlee und die Magiere des Zirkels. Sie besprachen kurz wie sie vorgehen würden, dann war man sich einig, bereitete sich vor und machten sich als Gauklergruppe anstatt mit Schwerter, Äxte, Bögen und andere Waffen, mit Instrumenten in den Händen getarnt auf den unsicheren Weg durch das Portal, das der Dwar Kali mit Hilfe des Artefaktes öffnete. An den Gehöften vor den mächtigen Mauern Degenhalls angekommen machten sie sich auf direkten Weg gen Stadttore wo sie von Degenhaller- Wachen empfangen wurden jedoch nicht wie die meisten vermutet hätten mit feindlichem gegenübertreten im Gegenteil es schien jenen Wachen egal was für eine Gauglertruppe vor ihnen stand, sie gingen nicht mal ihre Pflicht nach die Truppe zu kontrollieren oder Passierscheine zu vordern wie es sonst eigentlich Sitte ist in den meisten großen Königsstätten, sie gab ihre eigenen Bedenken preis und ließen sich ehr noch über die neue Führung aus. Nun jedenfalls die Gefährten waren erleichtert ob des zügigen voran Kommens. Sie feixten noch ein wenig mit den Wachen Degenhall und versprachen ihnen eine Extravorstellung nach getaner Arbeit sobald sie zurück kämen, dann zog der bunte wachsame Haufen durch die Vorstadt gen des zweiten Tores. Auch hier hatten sie kaum Schwierigkeiten, trotz dem es Templerwachen waren, man war lediglich erst Mal ein wenig überrascht, doch glaubte man den Gauklern, die sie mit viel herum Geflapse, kleinen Anspielungen ihres Könnens und hochtrabenden Reden überzeugten. Sie hatten freien Zugang in die große monomentale Stadt. Es viel ihnen auf das Niemand zusehen war auf ihren Weg, weder Kinder, Alte, Frauen noch Händler oder andere Bewohner waren zusehen .Die Gefährten konnten anhand dieser Tatsache und der Templerwachen schon ahnen das hier nichts mit rechten Dingen zu ging. Die Strassen und Märkte waren wie leer gefegt als die Gefährten das Getöse aus der Arena gewahrten und auf sie zu schritten. Kurz wurde der Plan besprochen wie man den Nordmannkönig und gleichzeitig die Degenhall - Wachen aus dem Gefängnis befreien konnte. Es war ein überwältigender Anblick, mitten auf den Rängen unter hunderten wenn nicht gar tausenden von jubelnd anfeuernden Tempelrittern und Zuschauern zu stehen und gleichzeitig diese Böse Aura, das mächtige Dunkel zu spürten das unter ihnen weilt, doch der Anblick Thorgar`s mitten in der Kampfarena holte die Gefährten schnell zu ihrer Aufgabe zurück.
Bevor die Gefährten sich unter das Volk mischen konnten um zuzuschlagen ging ein Raunen unter den Besuchern wie Templern einher, großer Jubel brannte plötzlich hoch, ein Mann in dunklen Gewändern gehüllt, von einer abgrundtief dunkeln Aura umwoben präsentierte sich den Zuschauern in der Loge. Dana spürte gleich die böse Macht und zog sich, Kali etwas zuraunen, dicht an eine der Mauern zurück. Dieser Mann hielt flammende Reden und hetzte die Leute auf eine einnehmende Art auf das einen die Haare zu Berge standen und das Blut in den Adern gefror. Die Gefährten nutzen die Gelegenheit und verständigten sich fast lautlos untereinander um ihr Ablenkungsmanöver zu präsentieren. Während Grit und Dana Rücken an Rücken Lieder vor trugen, Koryn ein Musikinstrumente spielten schlichen sich, immer die Schatten der Mauern nutzen, die Dagorladreiter weiter ins Innere um die Wachen zu befreien. Die anderen Männer wandten sich Thorgar den Nordkönig zu um ihn zu heilen und wie abgesprochen aus der Arena zu schleusen, während dessen lenkte Dana die Aufmerksamkeit des Mopp mit ihrem lieblichen Gesang auf sich damit Grit sich in einen Bären verwandeln konnte, gerade zur rechten Zeit bevor Dana die Stimme versagte begann Gritt mit Gorimm einen Schowkampf. Die Meute schien in einen regelrechten Blutrausch und heizten den Bären/Grit gegen den Dwar Gorimm an, sie waren so sensationslustig das sie kaum mit bekamen was wirklich um sie herum geschah, das gab den Gefährten, Vincent, Darius den Degenhallern - Wachen und Rittern, Koryn, Kali, Dana, Tarabas, Furian, Sylindur und Obsidia, die Gelegenheit ihren Plan bis zum Ende durch zu führen. Als alle, auch Gorimm und Gritt, aus der Arena, somit aus dem Brennpunkt des Geschehens waren, sammelten sich die Gefährten der freien Völker, die Wachen und Ritter Degenhall vor den Toren der Arena. Sie reagierten schnell, man konnte gleich merken das unter den Ritter sehr erfahrene Kämpfer und Strategen waren denn man schloss die Tore zu der Arena und hielt die Tempelritter zurück, so das Degenhall mit ihnen verfahren konnte wie es ihnen als richtig erschien. Alle waren erleichtert den König der Nordmänner befreit zuhaben doch der Kampf war noch nicht vorbei, denn die Erkenntnis die schon lange über sie schwebte war nun Gewissheit und man bereitete sich auf die Befreiung Degenhall aus den Fängen des Dunkeln vor.
**dritter Akt**
Degenhall der Kampf
Alle waren erleichtert den König der Nordmänner befreit zuhaben doch der Kampf war noch nicht vorbei, denn die Erkenntnis die schon lange über sie schwebte war nun Gewissheit und man bereitete sich auf die Befreiung Degenhall aus den Fängen des Dunkeln und der Templer vor.
Die Verbündeten sammelten sich vor der Arena und bündelten ihre Kräfte zum Schlag gegen die Templer. Stahl schlug gegen Stahl, Rüstungen erzitterten unter den Hieben und die Schilder vibrierten an den Armen der Kämpfer. Es entbrannte ein heftiger Kampf zwischen den Verbündeten und den Tempelrittern. Pfeile flogen wie schwarze Wolken sirrend durch die Luft und Magie tanzte ihren schrecklichen Tanz. Sie sahen schon ihren Sieg vor Augen da brach die Abenddämmerung herein, mit ihr zogen dunkle Wolken auf und eine Armee von Unterweltler strömte ihnen entgegen. Sie hatten kaum das erste große Tor erreicht das baute sich vor ihnen eine dunkle Gestalt von mächtiger Magie auf. Er hatte versucht sie zurück zu drängen doch die Gefährten und Verbündeten ließen sich nicht aufhalten. Der Dunkle ließ sie seine Macht spüren doch sie ließen sich nicht aufhalten. Dana hatte ihre Heiligen Pfeile eingesetzt hoffend jenen zu schwächen so dass die Verbündeten vordringen konnten. Sie erkannte im ersten Augenblick wo er vor ihnen auftauchte die Macht des Dunklen und eilte in den Weißenturm der Magiere von Degenhal zurück um die Vision aus der Vergangen zur Zukunft, nicht wahr werden zu lasse. Sie wusste aus vielen Bemerkungen und Gesprächen der Verbündeten zuvor dass kaum einer die Visionen, die sie durch den Gottvater Gnade beiwohnen durften ernst nahm, auch wenn sie noch so sehr versucht hatte sie davon zu überzeugen, nur wenige sprachen mit ihr ernsthaft über jene Visionen. Dana hatte die Verleugnungen und das Lachen hinter ihrem Rücken über sich ergehen lasse, gar die Bezichtigung das, sie Verrückt sei und lüge, ignoriert. Sie ahnte Damals schon das es nicht leicht sein würde doch sie hoffte so sehr das sie nicht alleine da stehen würde wenn es so weit währe und nun war der Zeitpunkt gekommen. Der Dunkle verschwand so schnell wie er gekommen war, doch Dana überlief eine Vorahnung und informierte die Verbündeten. Jetzt war sie gefragt so wie Gottvater es ihr zuvor prophezeite so kehrte sie um und stieß vor bis zum Weißenturm. Sie glaubte sich allein doch zu ihrer Erleichterung waren ihr einige der Gefährten gefolgt. Der Kampflärm nahm in dem Turm etwas ab doch ein anderer Entbrannte dort oben sie hatte geahnt das der dunkle Magier hier auftauchen würde, sie sah die Vision vor sich und erzitterte am ganzen Körper, eiskalte Schauder erfassten sie, doch sie rannte immer weiter bis zum Methylstein. Sie hatte gewusst dass er der Versuchung nicht widerstehen konnte obwohl er wissen musste dass es auch der Untergang ihres Reiches bedeuten würde. Der Dunkle hatte schon seine Zeichen gesetzt um die Zerstörung des Methylsteines voran zu treiben. Die Gefährten versuchten ihren mächtigen Gegner aus zulöschen, sie sah noch wie Darius einen mächtigen Hieb gegen ihn schlug doch der Dunkle war gerissener, selbst Danas Pfeile verfehlten ihn, so schnell war er in seinen Zaubern wieder verschwunden. Dana hielt sich nicht mehr lange mit dem Kampf auf und ersuchte die Verbündeten dazu sich um die Bibliothek zu kümmern, wo das Buch das in der Vision der Vernichtung preis gegeben wurde zu schützen, denn jenes Buch war einer der Schlüssen nach dem sie so lange suchten. Sie kniete nieder gen die Zeichen auf den Boden und ließ ihre Hand in jenes gleiten raunte dabei immer wieder Formeln und betete zu den Göttern, Augenblicke später löste sich jenes vor ihrer aller Augen auf und kehrte seine Macht um. Furian und sie versprengten noch Weihwasser dann machten sie sich auf das Buch in Sicherheit zu bringen.
Zu eifrig stießen die Gefährten vor und wollten das Buch an sich bringen, doch wurde es durch die Celesten geschützt und jene würde sie niemals an das Buch heran lassen, sie verteidigten es mit all ihrer gegebenen Macht. Die Kämpfer kehrten währenddessen auf das Schlachtfeld der Stadt zurück und Dana hatte ihre Mühe die Anderen davon zu überzeugen die Celesten nicht anzugreifen. Sie mussten eine andere Lösung finden um Jene nicht in Konflikte zu stürzen und den Kampf mit ihnen zu vermeiden. Es stellte sich heraus das die Celeste nur auf die Befehle der Erzmagiere hören würden und nur jene seien in der Lage diese zu ändern, so beschlossen sie Kali zurück nach Silberbachtal zu bringen um die große Magierin Amberlee hier her zu holen. Furian hatte noch Fallen zum zusätzlichen Schutze in den Räumlichkeiten der Celeste ausgelegt, er Koryn und Tarabas begleiteten Kali zum Tempel, sie wollte versuchen über den Spiegel zurück zureisen um die Erzmagierin Amberlee zu holen, während dieser Zeit verharrte Obsidia, für Dana eine fremde, bei den Celesten. Dana eilte hinab zum Methylstein um jenen nicht Schutzlos zu lassen bis Amberlee eintraf. Sie hörte den Schlachtenlärm, das Kriegsgeschrei, wie Waffen auf Waffen stießen, sie hatte manchmal das Gefühl der Erdboden würde unter ihren Füßen erzittern. Dana kniete nieder und betete, ihre Gedanken kreisten unaufhörlich um ihre Gefährten und Verbündeten. Würden sie es schaffen? konnten sie jene zurück schlagen?? War es Kali möglich nach Silberbachtal durchzudringen und Amberlee her zu bringen. War es ihnen gelungen das Böse vom Methylstein gänzlich abzuhalten? Plötzlich überkam sie eine Vorahnung und ihr lief es eiskalt über den Rücken, eine Hand umschloss ihr Herz so heftig das sie aufkeuchte und sich taumelnd erhob, sie entsandte ein Stoßgebet gen Himmel. Irgendetwas war nicht in Ordnung, irgendetwas war geschehen, sie eilte zu den Celesten und der ihr Fremden hinauf. Hier schien erst alles ruhig doch dann gewahrten sie den Hilferuf der Gefährten im Tempel. Sie eilten um ihnen zu helfen, denn ohne sie würde das Vorhaben Amberlee als einzige noch in Freiheit verweilende Erzmagierin her zu bringen scheitern. Es gelang Koryn, Furian, Tarabas, Kali und auch Amberlee zurück zu holen. Amberlee sprach mit den Celesten und nahm ihren Platz am Methylstein ein, so konnten die Gefährten zu den Anderen dazu stoßen und sie im heftig aufbrandenden Kampf gegen die Templer unterstützen. Es war ein schwerer Kampf, die Unterweltler hatten gigantische Golems herauf beschworen, Gorimm und Kali die Dwars, Sylindur aus Silberbachtal, die Novaner Furian und Tarabas und die Dagorlader Vincent, Darius, Grit, und jene Fremde, es war ein harter sehr schwerer Kampf doch am Ende konnten die Degenhaller mit Hilfe der Verbündeten auch jene erst ein mal zurück schlagen. Die Morgendämmerung brach an und die Unterweltler zogen sich mit aufsteigendem Sonnenlicht zurück, dies verschaffte den Gefährten und Verbündeten eine Atempause um sich zu sammeln.
EIn Auszug aus den Geschichtsbüchern der Spiegelwelt